Nass geworden

Germendorf  –  Hohenbruch   8 : 0  (3 : 0)

Beim Spiel in Germendorf konnten einzig Claudia (wieder im Tor) und Neuzugang Friedericke überzeugen, alle anderen Spielerinnen erreichten keine Normalform. Unser Team agierte oft planlos, überhastet, ohne Durchsetzungsvermögen und kam in fast jeder Situation den entscheidenden Schritt zu spät. So wurden unsere Mädels nicht nur vom Regen sondern auch von einem Gegner nass gemacht, der sicherlich nicht zu den Spitzenteams der Kreisliga gehört.  

Gerechtes Unentschieden

SV belafarm Beetz/Sommerfeld – FSV Hohenbruch  3:3 (2:1)

Eines der größten Geheimnisse des Fußballs ist das Derby. Genau wie Pokalspiele haben diese Duelle ihre ganz besonderen Spannungen und Gesetze. Die Ausgangslage sprach für Hohenbruch, das zuvor 2 Spiele gewinnen konnte. Auf Sommerfelds Habenseite stand bislang kein einziger Punkt.

Vom Gastgeber sah man in den ersten Minuten ein munteres und ganz und gar nicht schüchternes Spiel. Hohenbruch ließ die Freude, Laufbereitschaft und den Siegeswillen vom letzten Wochenende komplett vermissen. Dank 18 FSV-Kicker konnten die Trainer das theoretisch beste Team aufstellen. Praktisch aber lief überhaupt nichts zusammen und Sommerfeld ging durch Roy Schilling verdient in Führung (20.).

Hohenbruch wurde munterer, doch die Torchancen waren eher Zufallsprodukte. Dennoch gelang Andreas Sell der Ausgleichstreffer. Statt sicherer zu werden, schlief Hohenbruch weiter und ließ Sommerfeld Torchancen erarbeiten. Das Ergebnis war der 2:1-Führungstreffer kurz vor der Pause durch einen Sonntagsschuss aus gut 40 Meter durch Veikko Wishöth, der solche „Dinger“ scheinbar nur oder gerade gegen Hohenbruch macht.

 

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Zahnlose Offensive

Hohenbruch  –  Klein Mutz   0 : 1  (0 : 1)

Verwunderung bei den FSV-Fans schon vor dem Spiel: Claudia lief knapp vier Wochen nach der Geburt ihres Kindes für unsere Farben auf und dann noch als Torfrau! Und Co-Trainer Florian übernahm erstmals die Verantwortung für ein Punktspiel.

Bereits wenige Sekunden nach dem Anpfiff erfolgt die spielentscheidende Szene: Gesa verliert im Mittelfeld den Ball und die Gäste können mühelos zur Führung einnetzen, weil die Abwehr noch gedanklich in der Kabine weilt.


In den dann folgenden 20 Minuten hatten die gegnerischen Angreiferinnen zu viel Platz und unser umgestelltes Mittelfeld erinnerte an einem Hühnerhaufen.In dieser Phase hatten wir es Franzis Übersicht im Abwehrzentrum und Claudias Paraden im Tor zu verdanken, dass keine weiteren Gästetreffer fielen.

Die restlichen 60 Minuten sind schnell erzählt. Unsere Mannschaft fand in der Defensive die Ordnung wieder und konnte durch Kampf und Einsatz überzeugen,in der Offensive zeigten wir uns zahnlos, hatten nicht eine einzige klare Torchance! Die Gäste (phasenweise sogar in Unterzahl) waren uns läuferisch und spielerisch überlegen. 

Claudia zeigte eine starke Leistung bei ihrem Debüt im Tor und das Verletzungspech bleibt uns weiter treu: Franzi verdrehte sich kurz vor der Halbzeitpause das linke Knie und fällt mit einer Meniskusverletzung längerfristig aus.

Am Ende noch untergegangen

Grüneberg  –  Hohenbruch   11 : 0  (2 : 0)

Nur zu siebt und mit einem Schwung angeschlagener Spielerinnen lautete die Devise beim Match in Grüneberg: Schadenbegrenzung! Und zunächst lief alles nach Plan, denn die nummerisch und spielerisch überlegenen Gastgeberinnen scheiterten immer wieder an unseren kämpferisch überzeugenden Mädels (und eigenen Schwächen) und zogen sich so den Groll ihres Trainers zu. Das 0 : 2 zur Halbzeit sprach dann auch mehr für unser Team.


 

Auch in der 2.Halbzeit wehrte sich unsere Mannschaft zunächst erfolgreich gegen das Powerplay der Gäste. Nach ca. einer Stunde Spielzeit waren unsere Mädels stehend k.o. und Grüneberg wechselte frische Spielerinnen ein. Wir bekamen den Ball nicht mehr aus unserer Hälfte und der Favorit schraubte das Ergebnis in den letzten Spielminuten in die Höhe. Jeder abgewehrte Ball landete irgendwie als Torvorlage beim Gegner und jeder Schuss der Gastgeberinnen wurde zum Treffer. So fiel die Niederlage am Ende deutlich zu hoch aus.

 

Remis in Mildenberg

Mildenberg  –  Hohenbruch   1 : 1  (0 : 1)

Am letzten Wochenende standen uns zur Abwechslung mal wieder acht Spielerinnen zur Verfügung und wir reisten zum Neuling Mildenberg. Diese sehr junge Mannschaft war ein unbeschriebenes Blatt für uns, allerdings wurden wir im Vorfeld bereits über die deren Offensivstärke informiert.


Von Anpfiff weg setzte unsere Mannschaft die taktische Marschroute zunächst prima um. Maria traf bereits in der ersten Minute aus der Distanz zum 1 : 0. Der Gegner wurde schon beim Spielaufbau gestört und fand überhaupt nicht ins Spiel. Wiederum Maria als auch Romy eröffneten sich Chancen zum 2 : 0, beiden konnten jedoch nicht vollenden.

Zum Ende der 1.Halbzeit steigerte sich Mildenberg und uns ging zeitweilig die Ordnung verloren. Bei einigen Aktionen brannte es lichterloh in unserem Strafraum, aber eine sehr aufmerksame Mareen im Tor rettete uns in die Pause.

Die zweite Hälfte sah voll offensive Gastgeberinnen, die jetzt das Spiel noch drehen wollten. Unsere Abwehr zeigte sich aber wieder stellungssicher und kampfstark und dann hatten wir ja noch eine überragende Keeperin im Kasten. Erst in der 68.Minute war sie bei einem platzierten Freistoß machtlos.

Unsere Mädels zeigten in der zweiten Halbzeit einige schöne Konterzüge, allerdings fehlte es dem finalen Pass bzw. dem Torschuss dann an Präzision.

Letztlich ein glücklicher Punkt, hatte doch Mildenberg mehr Spielanteile und Torchancen. Trotzdem ein dickes Lob an unsere Mädels für die geschlossene und Kämpferisch starke Teamleistung.

Hohenbrucher Männer feiern ersten Saisonsieg

FSV Hohenbruch – Birkenwerder BC 5:1 (3:1)

Es ist vollbracht. Mit einer spielerisch guten Leistung gelang dem Herrenteam nach drei glücklosen Spielen endlich ein Sieg.
Die Trainer konnten endlich mal auf 17 Spieler an einem Spieltag zurückgreifen.

Anlässlich des Hohenbrucher Herbstfestes betraten mit den 22 Spielern und Schiedsrichter Manfred Schabanowski auch 11 Spieler der „Hohenbrucher Kiddies“ den Platz.

Bereits in der 15. Minute gelang Oliver Steinke der 1:0-Führungstreffer. Zustande kam dieses Tor, weil der bis dahin glücklose Andreas Sell nur den Pfosten traf. Doch dieser konnte bereits in der 24. Minute auf 2:0 erhöhen. Die Hohenbrucher kombinierten wirklich gut – solange das Kurzpassspiel eingehalten wurde, sahen die Birkenwerder Spieler nur zu.

Es scheint fast Jahrzehnte her zu sein, dass Hohenbruch den Platz ohne Gegentor verließ… und somit gelang in der 29. Minute durch Enrico Baumgart der 2:1-Anschlusstreffer. Doch Hohenbruch ließ sich davon über lang nicht beeindrucken und stellte mit Andreas Sell den alten Abstand wieder her (3:1 in der 35. Minute). Mit diesem Stand ging es in die Pause.

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Fehlstart Teil drei

FC Kremmen – FSV Hohenbruch  5:1 (5:0)

Die mitgereißten Fans des FSV sahen die bislang schlechteste Halbzeit der Hohenbruch seit langem. Es war kein Feuer vorhanden, keine Leidenschaft im Spiel. Aggressivität kam erst nach den berüchtigten Attacken von Martin Steinke auf.

Die Kremmener konnten spielen und kombinieren, wie sie wollten – eine Gegenwehr aus Hohenbruch gab es nicht. Der Halbzeitstand war hoch verdient.

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Zwei Gesichter

Hohenbruch  –  Vehlefanz   1 : 3  (1 : 0)

Nach der Hiobsbotschaft der letzten Woche (schwere Schulterverletzung von Tatjana) schnürte nach mehrjähriger Pause Katharina wieder ihre Töppen für uns und einige Spielerinnen liefen mit Blessuren auf, um ein erneutes Spiel in Unterzahl zu verhindern.

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Am Boden stark – in der Luft ganz schwach

FSV Hohenbruch – Dt. Eiche Marwitz  3:4 (2:2)

Nun ist es amtlich: die Herren des FSV Hohenbruch haben einen Fehlstart nach Maß hingelegt. Zwei Mal in Führung gelegen, einmal einen Rückstand wieder aufgeholt und trotzdem noch verloren. Die Meinung eines Zuschauers: "Wer oben mitspielen will und 3 Tore schießt, darf nicht mehr verlieren."

Als ob das Wetter das Unheil schon erwartet hätte, ergoss sich der Regen vor dem Anpfiff über das Spielfeld. Distanzschüsse waren daher die Devise. Patrick Stahnke fasste sich in der 4. Minute ein Herz und zog aus ca. 20 Meter ab – der Ball kam vor dem Torwart noch einmal auf und versank unhaltbar im Tor.

Doch die Abwehr des FSV lag wohl noch im Bett und innerhalb von 3 Minuten stand es 1:2 (7. und 10. Minute). Das erste Tor viel nach einen Einwurf, bei dem die Gegenspieler in der Luft überhaupt nicht attakiert wurden.

Man kann von Glück reden, dass die "Torfabrik des FSV noch funktioniert: Andreas Sell glich nach toller Vorarbeit von David Scholz und Patrick Stahnke in der 26. Minute. Mit dem Stand von 2:2 ging es in die Halbzeit.

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