Hallenturniere

Das schönste an der Winterpause sind neben der Vereins-Weihnachtsfeier ohne Zweifel Hallenturniere. Verdammt schnell geht es dabei zu, Techniker und Dribbelkünstler erwachen aus dem Winterschlaf. Ob mit oder ohne Bande, kleinen oder großen Toren – auch die Männer des FSV Hohenbruch sind in dieses Jahr 3 Einladungen gefolgt.

 

FC Kremmen III

Als erstes besuchten wir den FC Kremmen, die alle Jahre wieder mit einem Traditionsteam die ehemalige dritte Mannschaft reaktivieren. Und wie jedes Jahr ist der Gewinner nicht vorhersagbar. Jedoch war schnell klar, dass der FSV Hohenbruch es nicht packen wird, weil bereits die erste Partie verloren wurde. Gespielt wurde bei fünf Teams im Modus jeder gegen jeden. Mit 6 Punkten gelang den Hohenbruchern ein sicherer 3. Platz. Den Turniersieg holte sich das Team von Grün-Weiß Bärenklau II. Andreas Sell schrammte um ein Tor am Titel „Bester Torschütze“ vorbei.

 

X. Bärencup

Noch am selben Abend ging es weiter, grade mal 3 Stunden blieb den Spielern, um ordentlich durchzuatmen. Es war konditionell ein Kraftakt, daher war klar, dass es in der Vehlefanzer Halle wirklich nur um den Spaß ging. Die acht Teams wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Trainer Marcus Voigt hatte kein Glück und griff die „Hammergruppe“, in denen der Tabellenführer der I. Kreisklasse Bärenklau I und die späteren Finalisten Staaken und Eintracht Bötzow vertreten waren. Letztendlich reichte es nur zum siebten Platz.

 

Bester Torhüter des Turniers wurde unser Berno Saarmann. Glückwunsch!

 

Eintracht Bötzow

Überraschenderweise wurde das Team vom Bötzower Trainer in Kremmen angesprochen, ob es nicht am Hallenturnier teilnehmen möchte. Die teilnehmenden Mannschaften versprachen höherklassigen Fußball. An den Start um den Titel des 1. Bötzower Turniers gingen die ersten Mannschaften aus Bötzow, Bärenklau, Staaken, Hohenbruch, SC Babelsberg und Marwitz sowie die zweiten Teams aus Borgsdorf und Falkensee/Finkenkrug.

Mit 4 Punkten qualifizierte sich der FSV Hohenbruch für das Halbfinale, jedoch unterlagen wir eindeutig Falkensee/Finkenkrug. Im Spiel um Platz 3 unterlagen die Blau-Gelben unverdienterweise dem Gastgeber, die abgebrüht genug waren, um ihre wenigen Chancen in Tore umzumünzen.

 

Somit verließen wir das Turnier als Vierter, womit die Trainer sehr zufrieden waren.

Gästebuch gesperrt

Sehr geehrte Vereinsmitglieder, hallo Fans!

 

Viele werden sicherlich das hohe Spam-Aufkommen im Gästebuch bemerkt haben. Vor kurzem musste ich wieder mit einem Rutsch über 2200 Einträge löschen.

 

Technisch klappt das ein oder andere noch nicht so ganz perfekt. Um weder Probleme mit spezialisierten Internetanwälten zu bekommen noch „Einträge löschen“ zur Hauptbeschäftigung werden zu lassen, wird das Gästebuch in Absprache mit der Vereinsführung schreibend gesperrt.

 

Wer trotzdem schreiben will, kann das trotzdem noch machen, in dem er sich anmeldet. Damit bleiben aber erstmal „Gäste“ draußen.

 

Nun heißt es, die grauen Zellen in Trapp zu bekommen, um das Gästebuch wieder für alle zu eröffnen zu können.

 

Ich hoffe auf euer Verständnis

Hallenturnier in Vehlefanz

Am 03.01.09 startete unser Team mit der Teilnahme am Hallenturnier der SG Vehlefanz ins neue Jahr. Allerdings waren wir sogar auf das Mitwirken zweier U-16 Spielerinnen angewiesen (Madeleine, Nadine), um überhaupt antreten zu können. Friedericke agierte erstmals im Fußballtor, dazu standen noch Elisa, Maria und Sophie im Kader. Als sich Nadine im zweiten Spiel noch eine Fußverletzung zuzog, mussten wir ohne jede Wechselmöglichkeit auskommen. Dies erwies sich gerade in den Spielen gegen Sommerfeld (1 : 3), in dem wir drei Minuten vor dem Ende noch in Führung lagen, und Vehlefanz (0 : 1), in dem der entscheidende Treffer in der vorletzten Minute fiel, als wesentlicher Nachteil.

Flatow II und Liebenwalde beherrschten das Turnier und belegten am Ende die Plätze 1 und 2. Gegen diese Teams waren wir mit unserem Kader chancenlos und es setzte deutliche Niederlagen (Flatow II  0 : 9 und Liebenwalde 0 : 8). So blieb unseren tapferen Mädels am Ende nur der 5.Platz. Sophie schoss nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder ein Tor und die Einstellung im Team stimmte.

6 gegen 8

Häsen  –  Hohenbruch   9 : 0  (5 : 0)

Nach den Ausfällen der letzten Tage war es schon erfreulich, dass wir noch sechs Spielerinnen aufbieten konnten und das Spiel in Häsen überhaupt stattfand.

Vom Anpfiff weg stand unser Team unter Dauerdruck. Häsen tat sich aber sehr schwer, die numerische Überlegenheit auszuspielen. Daraus konnten wir aber kein Kapital schlagen, denn nur ein Teil unserer Mädels schien mit Herz und Kopf dabei zu sein. Einige Spielerinnen wirkten gestern total überfordert: Stock- und Stellungsfehler, Schlafmützigkeit und ängstliches Zweikampfverhalten führte zu diversen Vorlagen für den Gegner und sogar zwei Eigentoren. Leistungsmäßig ging ein deutlicher Riss durch unsere Mannschaft.

Nach einer Stunde Spielzeit verdrehte sich Natalie bei einer Ballabwehr unglücklich das Knie und wurde zur Rettungsstelle gefahren. Kurz darauf brach der Schiri das Spiel ab.

Ärgerlich ist in Kenntnis der Spielergebnisse des letzten Wochenendes, dass wenn alle sechs Spielerinnen ihr Potential ausgeschöpft hätten, wir mit einem etwas besseren Resultat sogar die rote Laterne an Vehlefanz losgeworden wären.    

Rote Laterne eingespielt

Hohenbruch  –  Flatow II   0 : 8  (0 : 3)

Unser Team konnte den positiven Trend der letzten Wochen nicht fortsetzen. Hauptursache war sicherlich die Personalsituation. Aus der gut spielenden Mannschaft der letzten Woche fehlten Sophie sowie Franzie, zusätzlich musste Elisa kurzfristig passen. So liefen unsere Mädels mit einigen angeschlagenen Spielerinnen auf und agierte zeitweilig in Unterzahl.

Aber auch nur Claudia und Mareen konnten im gestrigen Spiel gegen Flatow II überzeugen. Bei den anderen Spielerinnen gab es Licht und Schatten. Bestes Beispiel dafür war Friedericke: 75 Minuten hatte sie überzeugend Heike Weizenegger am Torerfolg gehindert, dann „gestattete“ sie der Torjägerin noch drei Treffer in den letzten Minuten.

Überhaupt nicht überzeugen konnten unsere Angreiferinnen: Ohne Durchsetzungsvermögen, fast alle Zweikämpfe verloren und selbst zwei klarste Einschussmöglichketen vergeben.

Und dann leisteten sich unsere Mädels zwei eklatanten Schwächephasen von zehn Minuten in der ersten und fünf Minuten in der zweiten Halbzeit, in denen die Gäste jeweils drei Treffer erzielten. Durch konzentrations- und kopfloses Agieren holte sich unsere Mannschaft da die rote Laterne der Kreisliga ab, an die sich die Mädels aus Sommerfeld doch schon so gewöhnt hatten. Glückwunsch an dieser Stelle an unsere Ortsnachbarinnen für den Sieg in Vehlefanz!

Auswärtspunkt knapp verpasst

Liebenwalde  –  Hohenbruch   3 : 2  (2 : 1)

Am gestrigen Sonntag traf unsere Mannschaft bei widrigen Platzverhältnissen auf Gastgeber Liebenwalde. Als Coach fungiert erneut Florian, der die Mädels richtig heiß auf das Spiel machte und an jede einzelnen Spielerin appellierte, von Anfang an hellwach zu sein.

Das Spiel begann sehr zerfahren. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, so dass Chancen hüben wie drüben Mangelware blieben. Als sich in der 12. Spielminute eine Liebenwalderin durch unsere Abwehr fummelte und der Ball aus 15m flach in die Ecke trudelte, sah Mareen im Tor recht unglücklich aus. (Dies blieb ihr einziger Fehler, später hielt sie auch die „schweren“ Bälle.)

Nach dem Gegentor erwachte Hohenbruch aus dem Winterschlaf und es wurde angefangen Fußball zu spielen. Der Ball lief in unseren Reihen und es wurden gute Chancen herausgespielt. Als nach 28 Minuten Franzi einen Sololauf über das gesamte Feld startete und danach den Ball scharf in den Strafraum flankte konnte Claudia ganz überlegt aus 2m einschieben. Wir bestimmten weiter das Geschehen und waren drauf und dran die Führung zu erzielen (Wenke, Sophie, Friedericke). Sekunden vor der Pause entschied der Schiri nach einer guten Abwehraktion von Claudia auf Freistoß für Liebenwalde. Der Schuss landete unhaltbar in unserem Tor, zur glücklichen Führung für die Gastgeber.

Nach der Halbzeitpause bauten wir weiter Druck auf und jedem war klar, dass heute ein Sieg drin ist. Nach dem Ausgleich durch Franzi, welche  eine Ecke von Claudia volley einschoss, ließen wir uns aber viel zu sehr in die Defensive drücken, wofür wir 7 Minuten vor dem Abpfiff bitter bestraft wurden. Eine Liebenwalderin stand völlig frei am Strafraum und traf genau in die Ecke.

Danach stürmte wieder Hohenbruch, der erneute Ausgleich blieb uns allerdings versagt, auch weil Schiri Leuschner ein klares Handspiel der Gastgeberinnen im Strafraum in der letzten Spielminute „übersah“.

Besonders erwähnenswert waren die Leistungen von Claudia, die mit mehr Selbstvertrauen ausgestattet, viele Akzente setzen konnte, und Romy, die in der Defensive für die verletzte Gesa einsprang und sich als echtes Abwehrbollwerk entpuppte. Die Leistungen der letzten Spiele machen Lust auf mehr und wir Trainer sind zuversichtlich, dass euer Kampf und euer Wille bald belohnt werden und wir den Tabellenkeller bald in Richtung Mittelfeld verlassen können.

 

Schlafeinlagen wurden bestraft

Hohenbruch  –  Falkenthal   0 : 2  (0 : 2)

Um es vorneweg zu nehmen, der Sieg der favorisierten Gäste in diesem an spielerischen Höhepunkten und Tormöglichkeiten armen Match ging in Ordnung. Ärgerlich aus unserer Sicht, dass beide Tore für den Gegner anfängerhaft begünstigt wurden und wir so einen möglichen Punkt fahrlässig verschenkten.

Bereits in der dritten Spielminute befand sich Maria (mal wieder!) noch im Tiefschlaf und gestattete ihrer Gegenspielerin den ungehinderten Schuss in unser Tor. Damit schmälerte sie ihre ansonsten gute Partie an diesem Tage.

Mareens Aussetzer folgte nach ca. einer halben Stunde Spielzeit. Falkenthal erhält an der Mittellinie einen Freistoß und Mareen -im Tiefschlaf befindlich- lässt ihre Gegenspielerin in unseren Strafraum laufen und unbedrängt zum 0 : 2 einköpfen. Und das passiert nach mehreren Aufforderungen des Trainers an sie die Defensivarbeit nicht zu vernachlässigen!

Da platzt auch einem eher ruhigen Trainer in der Halbzeitpause der Kragen!

Nach dem Donnerwetter steigerte sich unser Team, war stärker im Zweikampf und traute sich mal ein taktisches Foul. Jetzt wurde der Favorit auch unter Druck gesetzt. Klare Torchancen konnten aber nicht herausgespielt werden und da auch die Gäste außer einem Lattentreffer kaum noch torgefährlich wurden endete die zweite Halbzeit torlos.

Leider verletzte sich Gesa bereits in der ersten Halbzeit (erste Diagnose: Haarriss im Handgelenk) und fällt für die letzten Spiele bis zur Winterpause aus. 

Zu spät erwacht

Mühlenbeck  –  Hohenbruch   2 : 0  (1 : 0)

Die erste Halbzeit dieses Auswärtsspieles wurde klar von den Gastgeberinnen bestimmt. Unsere Mädels waren sichtlich von deren körperbetonter, teils rustikaler Gangart beeindruckt, auch weil diese weitestgehend vom Schiri toleriert wurde. Höhepunkte waren das Einsteigen gegen Torfrau Franzi und später gegen Mareen. (Automatisch kamen die Bilder von Sissis Nasenbeinbruch vor einigen Jahren an gleicher Stelle wieder hoch.)

Mühlenbeck erarbeitete sich einige Chancen ung ging drei Minuten vor der Pause verdient in Führung. Auch wir hätten ein Tor erzielen müssen, aber erst war Romy in guter Position zu zögerlich, dann knallte ein Schuss von Sophie an den Pfosten und Mareen traf nach einer Ecke nicht das Tor.

Nach der Pause hielten unsere Mädels besser gegen und gestalteten die Begegnung ausgeglichener. Beide Defensivreihen beherrschten die Partie und gestatteten kaum Chancen. Die größte Tormöglichkeit und damit den Ausgleich vergab Wenke nach ca. 65 Minuten. In den letzten zehn Minuten agierten wir vorn mit drei Angreiferinnen und hinten ohne Absicherung. Mühlenbeck geriet ins Schwimmen und reagierte mit Fouls. Aber auch aus den Freistößen konnten wir keinen Nutzen ziehen. Die Gastgeberinnen nutzen dann einen Konter zur Spielentscheidung.  

Hoffnungsschimmer

Hohenbruch  –  Zehdenick   1 : 3  (0 : 0)

Nach den demoralisierenden Spielen der letzten Wochen, in den es für unsere Mädels eigentlich nur um Schadenbegrenzung ging, zeigte das Team in diesem Spiel, was mit verbesserter Personalsituation möglich ist.

Die Anfangsphase wurde zunächst vom Tabellendritten bestimmt. Unsere Mädels begannen nervös und mit Abstimmungsproblemen, nur Keeperin Franzi strahlte Gelassenheit aus und entschärfte zwei brenzlige Situationen. Dann fing sich unser Team und startete couragierte Angriffe auf das Gästetor. Da sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorteil erspielen konnte ging es mit dem 0 : 0 in die Pause.

In dieser weilte unsere rechte Abwehrseite gedanklich auch noch nach dem Wiederanpfiff, so dass Zehdenick relativ mühelos in Führung gehen konnte. Aber bereits drei Minuten später klingelte es auch im Gästetor, nachdem Sophies Schuss unhaltbar abgefälscht wurde. 1 : 1 und noch 35 Minuten zu spielen! Zehdenick erspielte sich ein Übergewicht im Mittelfeld, wir hielten mutig dagegen und lauerten auf Konter.

Und als fünf Minuten vor Schluss die Überraschung greifbar nahe schien stand das Glück nicht auf unserer Seite: Der Nachschuss der Gäste nach einem abgewehrten Eckball wurde von Mareens Oberschenkel und Claudias Hand abgefälscht und fiel hinter Franzi ins Tor – auf der Gegenseite ließ Sophie zwei Gegenspielerinnen stehen, scheiterte dann an der klasse reagierenden Torfrau.

Das 1 : 3 in der letzten Spielminute hatte dann nur noch Wert für die Statistik. 

Tapfer gekämpft

Hohenbruch  –  Birkenwerder   0 : 5  (0 : 3)

Nur mit sieben Spielerinnen aber dem festen Vorsatz, das schwache Auftreten vom letzten Wochenende nicht zu wiederholen, zeigte unser Team diesmal eine couragierte Leistung. Die spielstarken Gäste wollten von Beginn an aus der Überzahl Kapital schlagen und etwas fürs Torverhältnis tun.


Aber unser „letztes Aufgebot“ zeigte sich kämpferisch stark und störte oft erfolgreich die gegnerischen Angriffe. (Spielerisch waren wir deutlich unterlegen, fehlen doch nach wie vor die dafür wichtigen Mädels!) Bis zur Pause ging der Favorit dann mit drei Treffern in Führung, traf aus der Distanz und dem „Strafraumgewühl“.

Nach dem Seitenwechsel agierten unsere Mädels weiter hoch motiviert und noch konzentrierter. Für die Gäste war meist an unserer Strafraumlinie Endstation und bei zwei Fernschüssen zeigte Mareen ihr ganzes Können im Tor. In den letzten Minuten vor dem Abpfiff brach unser Team dann konditionell ein und gestattete Birkenwerder noch zwei weitere Tore.

Am nächsten Sonntag steht der Gang zum Spitzenreiter Basdorf an, danach hat die Mannschaft spielfrei (2.Pokalrunde). Und im November wird sich so langsam die Personalsituation entschärfen – so der Fußballgott endlich ein Einsehen hat! Franzi, Natalie, Tatjana, Claudia, Ilka, Wenke, Katharina und Sophie, die Mannschaft wartet auf euch!