Blamage und Erniedrigung

FV Liebenwalde – FSV Hohenbruch 9:0 (6:0)

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – Diese Saison der Männermannschaft ist und bleibt eine Achterbahn-Fahrt.

Nach einer beeindruckenden Leistung gegen Zühlsdorf kam nun die Ernüchterung: Ganze neun Male musste Torwart Berno Saarmann hinter sich greifen, selbst den Liebenwalder Fans tat der wieder klasse haltende Keeper leid. Ansonsten war kein Lichtblick zu erkennen.

Bereits in Minute Zwei stand es 1:0. Danach hatte David Scholz eine Großchance auf den Fuß, allein stehend vor dem Tor scheitert er am Keeper. Doch Liebenwalde drückte weiter. Chancen über Chancen boten sich für die Gastgeber, der FSV spielte lustlos, statisch, unflexibel und war sichtlich von den überragenden technischen und spielerischen Fähigkeiten der Liebenwalder beeindruckt.

Statt einem Fußballspiels sah man die Hohenbruch als Statisten auf dem Platz, Liebenwalde lief mühelos im Slalom um die gelben Spieler. Somit war der FSV noch gut mit sechs Toren zur Halbzeit bedient. 

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Hohenbrucher wachsen über sich hinaus…

FSV Hohenbruch – Zühlsdorf 4:3 (2:1)

Am vergangenen Samstag konnte Hohenbruch endlich den ersten Sieg der Rückrunde einfahren.

Mit nur 10 Spielern an Bord agierte Hohenbruch vorallem in Halbzeit Eins überlegen und kontrollierte das Spiel.

Die sehr gut gestaffelte Hohenbrucher Mannschaft zerstörte konsequent das gegenerische Spiel und trug den Ball schnell nach vorne. Dort agierten A. Sell als hängende Spitze und I. Schulz als Mittelstürmer, die beide immer wieder schön in Szene gesetzt wurden. Als sich in der 15 Minuten der stark aufspielende P. Stahnke den Ball erkämpfte und ein solo über 20 Meter startete, konnte er im gegenerischen Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte A. Sell sicher zum 1:0. Die Gäste waren sichtlich geschockt, dachten sie doch, dass sie gegen 10 Hohenbrucher leichtes Spiel haben müssten. 

Hohenbruch zeigte sich angesichts des frühen Tores noch motivierter, drückte nach vorne und so kam es, dass der überragende J. Steinberg den Ball nach schöner Vorlage durch P. Stahnke zum 2:0 einschieben konnte (25.).

Der Halbzeitstand von 2:1 wurde durch den starken 10er der Gäste erzielt, der einen Freistoß aus 18 Metern unhaltbar im Winkel unseres Tores versenkte.

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Begeisterndes Fußballspiel

SV Bernöwe Schmachtenhagen – FSV Hohenbruch  4 : 2  (2 : 1) 

Ob es nun das endlose Gerede der Trainer, das erschreckende Spiel vom letzten Wochenende war, das wird wohl niemand erfahren werden, Fakt ist eins: Das Ergebnis spricht nicht die Wahrheit über das Spiel des FSV Hohenbruchs.

Kurz zum Spielverlauf: Nach einem unglücklichen Patzer von Berno Saarmann geriet die Mannschaft mit 0:1 in Rückstand. Doch der FSV gab nicht auf und erreichte durch Benjamin Schult nach schöner Flanke von Andreas Sell den Ausgleich.
Schiedsrichter J. Fromm gönnte dem Gast aber diesen Punkt nicht und so zeigte er nach einem sauberen Zweikampf von Daniel Mäding auf den Elfmeterpunkt. Somit ging es in die Halbzeitpause mit einem 2:1 für die Gastgeber aus Schmachtenhagen.

Der FSV kann als bessere Mannschaft bezeichnet werden. Spielerisch auf hohen Niveau, aus technischer Sicht die bislang beste Saisonspiel, doch die Torgefährlichkeit lässt noch zu wünschen übrig.

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Desolate Leistung

FSV Hohenbruch – Friedrichsthal 0:2 (0:1)

Was soll man lange drum rum reden….?

Die Gäste agierten planlos und ohne Spielwitz, Hohenbruch pufferte den Ball nur nach vorne und schafften es so, unser zentrales Mittelfeld komplett auszuschalten. Das Ergebnis war ein ödes Spiel, das wir hätten gewinnen müssen (5 hochkarätige Chancen). Friedrichsthal nutzte ihre 2 Chancen gnadenlos und gewannen ohne Widerstand mit 2:0.

Spielerisch waren wir einem F-Jugend-Team gleichzusetzen, kämpferisch würden diese uns jedoch locker in die Tasche stecken.

Meine Enttäuschung über die Einstellung einiger Spieler ist riesig und ich habe keine Lust, dass der FSV Hohenbruch als Lachnummer des Kreises gesehen wird. Ein bisschen Niveau kann wohl jeder an den Tag legen!

Zum Abschluss noch ein Beispiel wie es sein sollte: David Scholz, der Mittwoch noch ins Krankenhaus sollte, quälte sich trotz Fieber und Schmerzen in den Gliedern 90 Minuten für die Mannschaft. Er zeigte Herz, kämpfte, meckerte nicht und bot eine ansprechende Leistung. So muss es sein….

Männer, wir haben Regeln, um diese auch zu befolgen….

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Einstellung stimmte

Hohenbruch  –  Germendorf   1 : 3  (0 : 1)

Nach dem unterirdischen Auftritt in Falkenthal waren unsere Mädels diesmal auf Gutmachung bedacht, auch wenn wieder einige "Stammkräfte" fehlten. So stand Franzi zwischen den Pfosten, Stürmerin Julia in der Abwehr und Gesa agierte als Spielführerin. Alle drei machten einen guten Job.

 

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Grün Weiß Bergfelde II – FSV Hohenbruch

Bergfelde – Hohenbruch (3:1) 

 

Am Samstag spielte Hohenbruch bei schönstem Sonnenschein in Bergfelde.

Das Spiel ging 3:1 verloren, Schuld hatte jeder einzelne….

 

Das sehr zerfahrene Spiel war weder ansehnlich, noch sonst irgendwie zuschauenswert. Was man sah, waren ängstliche Hohenbrucher, die gegen genauso schwache Bergefelder spielten.

Auch die 1:0 Führung durch Alex Kuchling (Freistoßtor), brachte nicht die nötige Ruhe ins Hohenbrucher Spiel. Nach der Pause glich verdientermaßen der Gastgeber aus.

Dann erneut Freistoß Hohenbruch, erneut trifft Alex, der Schieri zeigt Tor, alle jubeln, als plötzlich der Schieri durch einen Bergfelder angesprochen wird, dass dieser in der Mauer durch David Scholz bedrängt wurde. Der Schieri pfeift zurück und gibt Andreas Sell seine 5. gelbe Karte.Warum gerade Andreas diese bekam, konnte der Schieri nicht erklären, keiner konnte das.

Direkt im Anschluß fiel Hohenbruch in ein Loch, es folgte das 2:1 für Bergelde und in der Nachspielzeit das 3:1.

Trotz allem hätten wir das Spiel noch gewinnen können, 4 hochkarätige Chancen in Halbzeit 2 hätten zum Sieg reichen müssen.

Klar, die Leistung des Schiedsrichters war so schwach, dass sich auch die Bergfelder Verantwortlichen bei uns entschuldigten, klar kann man sich Aufregen, dass dieser Schieri ein Tor nicht gibt, aber an einer Sache hat der Schieri nicht Schuld: Das wir viel zu weit von den Gegenspielern weg standen, dass Angsthasenfußball gespielt wurde und das nicht (bis auf die letzten 5 Minuten) gekämpft wurde.

Einziger Lichtblick in der Hohenbrucher Mannschaft war unser Torwart Berno Saarmann, der wiedereinmal tadellos hielt. Alle anderen sollten sich an die eigene Nase fassen und es beim nächsten mal "krachen" lassen.

Falkenthaler Füchse – FSV Hohenbruch

Falkenthaler Füchse – FSV Hohenbruch (6 – 0)

Am besten könnte man das Spiel der Hohenbrucher Damen mit  einer Trainingseinheit beim Dartspielen beschreiben.

Bewegt wurde sich nur, um die Bälle zu holen (sei es aus dem eigenem Netz oder wenn der Ball ins Aus geschossen wurde), konzentriert wurde sich offensichtlich nur beim Schminken und Haaremachen vor dem Spiel und ein Aufwärmen vor dem Spiel fand auch nicht statt.

Wieso sind Spieler bei Anpfiff eines Spiels kalt?

Wieso haben 75 Prozent der Spieler nach 3 Minuten keine Luft mehr?

Wieso laufen alle Spieler auf dem Feld herum wie Kindergartenkinder beim ersten Training?

Was klar wurde ist, dass nur diejenigen eine vernünftige Leistung erbringen könnnen, die auch zum Training erscheinen. Da das in dieser Woche nur Romy und Mareen waren, waren das auch die einzigen Spielerinnen, die ihren Auftritt "Fußball-Spiel" nennen dürfen.

Dank Mareen wurde ein zweistelliges Ergebnis vermieden und Romy sorgte durch ihr taktisches Geschick zumindest für die ein oder andere erfreuliche Aufregung seitens Hohenbruch.

Wie soll man Taktik bei einer Trainingsbeteiligung von 2 – 4 Leuten trainieren?

Wie soll ein Spieler 60 Minuten laufen können, ohne dafür in der Woche etwas zu tun?

 

Fußball bleibt ein Laufspiel…. und wenn man nicht mehr Laufen kann, kann man wenigstens Kämpfen! 

Wir, die Trainer, erwarten nicht, dass ihr zmit Zauberstückchen glänzt oder 100m in 10 Sekunden rennt, wir erwarten aber Moral, Wille, Kampf und eine Einstellung, die erkennen lässt, dass ihr gerne Fußball spielt!