FV Liebenwalde – FSV Hohenbruch 9:0 (6:0)
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – Diese Saison der Männermannschaft ist und bleibt eine Achterbahn-Fahrt.
Nach einer beeindruckenden Leistung gegen Zühlsdorf kam nun die Ernüchterung: Ganze neun Male musste Torwart Berno Saarmann hinter sich greifen, selbst den Liebenwalder Fans tat der wieder klasse haltende Keeper leid. Ansonsten war kein Lichtblick zu erkennen.
Bereits in Minute Zwei stand es 1:0. Danach hatte David Scholz eine Großchance auf den Fuß, allein stehend vor dem Tor scheitert er am Keeper. Doch Liebenwalde drückte weiter. Chancen über Chancen boten sich für die Gastgeber, der FSV spielte lustlos, statisch, unflexibel und war sichtlich von den überragenden technischen und spielerischen Fähigkeiten der Liebenwalder beeindruckt.
Statt einem Fußballspiels sah man die Hohenbruch als Statisten auf dem Platz, Liebenwalde lief mühelos im Slalom um die gelben Spieler. Somit war der FSV noch gut mit sechs Toren zur Halbzeit bedient.