Häsen – Hohenbruch 9 : 0 (5 : 0)
Nach den Ausfällen der letzten Tage war es schon erfreulich, dass wir noch sechs Spielerinnen aufbieten konnten und das Spiel in Häsen überhaupt stattfand.
Vom Anpfiff weg stand unser Team unter Dauerdruck. Häsen tat sich aber sehr schwer, die numerische Überlegenheit auszuspielen. Daraus konnten wir aber kein Kapital schlagen, denn nur ein Teil unserer Mädels schien mit Herz und Kopf dabei zu sein. Einige Spielerinnen wirkten gestern total überfordert: Stock- und Stellungsfehler, Schlafmützigkeit und ängstliches Zweikampfverhalten führte zu diversen Vorlagen für den Gegner und sogar zwei Eigentoren. Leistungsmäßig ging ein deutlicher Riss durch unsere Mannschaft.
Nach einer Stunde Spielzeit verdrehte sich Natalie bei einer Ballabwehr unglücklich das Knie und wurde zur Rettungsstelle gefahren. Kurz darauf brach der Schiri das Spiel ab.
Ärgerlich ist in Kenntnis der Spielergebnisse des letzten Wochenendes, dass wenn alle sechs Spielerinnen ihr Potential ausgeschöpft hätten, wir mit einem etwas besseren Resultat sogar die rote Laterne an Vehlefanz losgeworden wären.