FSV Hohenbruch – FV Liebenwalde 0 : 17 (0 : 8)
Wer meint, er hat sich eben verguckt, der irrt. Mit tapferen 10 Männern startete der FSV gegen den Tabellenführer und Aufstiegsfavorit.
Wohl wissend, was auf dieses kleine Corps zu kommen würde, ließen sie sich dennoch nicht entmutigen und stellten sich dem übermächtig wirkenden Gegner. Das selbst der Schiedsrichter nicht auf der Seite des FSV stand, war ein wenig traurig.
Von den ersten 5 Toren wurden 3 durch Strafstoß erziehlt. Entmutigend war, dass sogar der FV-Keeper mal randurfte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte musste David Scholz verletzungsbedingt den Platz verlassen, kurz darauf folgte ihm Pierre Saarmann. Sie fielen wie die Fliegen, es war ein Gemetzel.
Somit stand es zur Halbzeit bereits 8:0 für den I.-Kreisklasse-Absteiger.
Getreu dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" oder "Ist der Ball in Gegners Feld, so kann er nicht bei uns im Tor landen" machten wir uns den Spaß und trugen den Ball durch die gegnerische Hälfte.
Das Ergebnis hätte weit aus höher ausfallen können, wenn nicht die Zielgenauigkeit der Liebenwalder zu wünschen übrig lassen würde. Und einer weiteren Tatsache haben wir es zu verdanken, dass es nicht noch höher geworden ist: Berno Saarmann – Junge, du bist klasse!
Ansonsten ein dickes Lob an alle, die auf dem Platz aktiv versucht haben, die Niederlage möglichst gering zu halten.
Männer, es war mir eine Ehre mit euch gekämpft zu haben und mit euch gefallen zu sein…
Der Gast lobte indes die Leistung der dezimierten Hohenbrucher. Sie lobten die Fairness, das Spiel nicht abgebrochen zu haben. Ein schwacher Trost.
(P.S.: Diesen Artikel sollte man nicht zu ernst nehmen, bei 0:17 entwickelt man eine ordentliche Portion Zynismus)