Falkenthaler Füchse II – FSV Hohenbruch 5 : 0 (3 : 0)
Viel kann man zum Spielverlauf nicht mehr sagen, als die nackten Zahlen es eh schon verraten: Dem FSV gelang es selten, den Ball kontrolliert nach vorne zu bringen und mit einem Torschuss abzuschließen.
In den ersten 45 Minuten fehlte der Abschluss des Angriffs, die Übersicht und Cleverness des Mittelfelds und die konsequente Manndeckung in der Abwehr. Aushilfstorwart Alexander Kuchling zählte zur Pause bereits 8 reine Eins-gegen-Eins-Situationen. Nur eine eklatante, fast schon belustigende Abschlussschwäche der Füche-Stürmer verhinderte Schlimmeres. Die Schwierigkeiten in der Abwehr, die bereits in der Vorbereitung erkennbar war, deutete sich auch diesmal wieder ab.
Nachdem wir uns in der Halbzeit auf eine Umstellung geeinigt hatten, lief das Spiel besser nach vorne und auch in der Abwehr zog Sicherheit ein, begünstigt durch den Umstand, dass sich das Mittelfeld auch taktische Fouls zutraute.
Die Tore vier und fünf zum Ende des Spiels fielen als Konsequenz aus der fehlenden Kraft – Hälfte eins hat Unmengen an unnötiger Energie verbraucht.
Negativ sei ebenfalls anzumerken, dass in der Offensive zuviel gezaubert und "gefummelt" wird, statt effektiv mit Pässen den direkten Weg zum Tor zu suchen.
Bemerkenswert sei die Leistung vom jungen Neuzugang Thomas Dankert und vom eingesprungenen Torwart Alex Kuchling zu erwähnen. Ebenso durften wir das offizielle Pflichtspiel von Ehrenspielführer Jens Förster begrüßen, der nach langer Verletzungspause ein gutes Comeback feierte.